Wer an Spanien denkt, der denkt meist nicht nur an Sonne, Strand und Meer. Auch die spanische Küche mit ihren spanischen Spezialitäten kommt einem dabei schnell in den Sinn. Schließlich bietet die spanische Kulinarik mehr als nur Paella. Spanische Oliven, die beispielsweise zu tollem spanischen Olivenöl verarbeitet werden oder aber zu Tapas gereicht werden, gehören ebenfalls zur spanischen Küche dazu. Ob Oliven der Sorte Arbequina oder Partidas de la Abuela der Sorte Fernando Chicon Lebron, es gibt einige Olivensorten, die ganz typisch für das Land sind. Doch was haben die typischen spanischen Olivensorten zu bieten und warum sind die typischen Olivensorten so beliebt?
Spanische Olivenöle sind definitiv spanische Spezialitäten
Bei Olivenölen scheiden sich manchmal die Geister. Einige Menschen bevorzugen italienische oder griechische Olivenöle, andere hingegen schwören auf die spanischen Vertreter. Gerade das spanische Olivenöl hat geschmacklich viel zu bieten. Schon die Oliven für die Öle sind besonders, wie beispielsweise die bekannte Olivensorte Arbequina. Diese Olive stammt aus Katalonien und besticht durch einen eher milden und leicht süßlichen Geschmack. Bitterstoffe findet man bei dem Olivenöl aus der Sorte Arbequina daher fast kaum, dafür aber fruchtige Nuancen. So eignet sich das Olivenöl aus den Arbequina-Oliven nicht nur zur Zubereitung von Salatdressings, sondern auch für Marinaden, die Zubereitung von Aioli oder einfach nur zum Dippen von Baguette oder anderem Brot.
Verschiedene Olivenöle als spanische Spezialitäten
Daneben gibt es jedoch auch noch andere Olivensorten, aus denen tolles und abwechslungsreiches spanisches Olivenöl hergestellt wird. Aus der Sorte Cornicabra entsteht ein Olivenöl, das ein leicht bitteres Aroma mit leichten Fruchtnuancen mitbringt. Das Olivenöl aus der Sorte Picudo zeichnet sich durch sehr fruchtige Aromen aus. Ein unvergleichliches Olivenöl mit einem sehr fruchtigen und süßlichen Aroma wird durch die Olivensorte Royal produziert. Zudem gibt es noch spanische Olivensorten wie Manzanilla Cacereña, Picual, Hojiblanca oder Empeltre, die ebenfalls für die Herstellung von Olivenölen eine große Rolle spielen.
Partidas de la Abuela "Fernando Chicon Lebron" sind eine Gaumenfreude
Zu den typischen spanischen Olivensorten gehören natürlich nicht nur diejenigen, aus denen geschmacklich unverwechselbares spanisches Olivenöl gewonnen wird. Auch Oliven zum Essen sind aus der spanischen Küche nicht wegzudenken. Besonders bekannte Oliven zum Snacken oder zum Kochen sind die Partidas de la Abuela Oliven von Fernando Chicon Lebron. Dabei handelt es sich um grüne Oliven, die in Andalusien in der Nähe von Málaga angebaut werden.
Die Partidas de la Abuela "Fernando Chicon Lebron" zeichnen sich durch einen sehr intensiven und süßlichen Geschmack aus. Dieser entsteht unter anderem auch dadurch, dass die Oliven erst nach fünf Jahren geerntet werden. Dadurch haben sie auch eine ganz besondere Konsistenz. In den Verkauf kommen sie aber nicht einfach so. Vielmehr werden die Partidas de la Abuela traditionell eingelegt. Damit der Geschmack dann noch intensiver und würziger wird, werden sie vor dem Einlegen zudem leicht zerstampft. So wird das volle Aroma aus ihnen herausgekitzelt, was beim Verzehr zu einem tollen Geschmackserlebnis führt. Spanische Spezialitäten sind also längst nicht nur Paella oder Olivenöle, sondern auch Oliven zum Essen wie die Sorte Partidas de la Abuela "Fernando Chicon Lebron".