Spanische Schinkensorten sind eine kulinarische Delikatesse, die die Spanier seit Jahrhunderten produzieren. Die traditionelle Herstellung des Schinkens ist eine Kunst und wird von Generation zu Generation weitergegeben. Er ist ein wesentliches Element der spanischen Gastronomie.
Was ist das Besondere am Spanischen Schinken?
Spanischer Schinken ist eine Delikatesse, die ursprünglich aus der Iberischen Halbinsel stammt. Das geht aus alten Schriftstücken aus dieser Region hervor. Die antiken Bewohner waren Experten in der Schweinezucht und Herstellung von Schinken. Bei den Kelten im Norden Spaniens hatte das Schwein einen hohen Stellenwert. Es war ein wesentlicher Bestandteil ihrer Ernährung.
Die Herstellung von Spanischen Schinken
Spanische Schinkensorten sind ein typisches Beispiel für die Kunst der Konservierung. Sein Herstellungsprozess ist langwierig und kompliziert. Er beginnt mit der Auswahl des richtigen Schweins. Nach dem Salzen wird er in speziellen Räumen luftgetrocknet. Dieser Trocknungsprozess dauert je nach Schinkensorte zwischen acht und 36 Monaten. Dabei ist die Temperatur und die Luftfeuchtigkeit von entscheidender Bedeutung, um den idealen Reifegrad zu erreichen. Spanischer Schinken entsteht aus der Hinterkeule des Schweins. Die Keulen werden gesalzen und anschließend für mindestens zwölf Monate in einer trockenen Umgebung gelagert. Dadurch reift der Schinken und entwickelt sein typisches Aroma.
Hohe Qualitätsstandards beim Spanischen Schinken
Die Herstellung von hochwertigen spanischen Schinkensorten unterliegt verschiedenen Standards. So muss die Keule mindestens zwölf Monate in spezieller Lagerhaltung reifen. Überdies darf der Schinken nur aus den Keulen von weichfleischigen Schweinen produziert werden.
Spanische Spezialitäten - Schinke aus Spanien
Parmaschinken ist eine bekannte spanische Schinkensorte. Der Name kommt aus der italienischen Region Parma. Dieser Schinken wird aus Schweinefleisch hergestellt und hat eine lange Reifezeit von mindestens zwölf Monaten. Dadurch erhält er seine besondere Textur und Aroma. Trotz seines hohen Fettgehalts ist er leicht zu kauen und schmeckt mild im Vergleich zu anderen Schinkensorten. Parmaschinken ist eine beliebte Komponente in vielen Gerichten auf der ganzen Welt. Er passt perfekt zu Pasta-Gerichten, Salaten oder als Aufschnitt zu Brot. Zudem können Sie ihn pur mit Olivenöl und Balsamico-Essig genießen oder als Belag für Pizza verwenden. Auch wenn Parmaschinken teurer im Vergleich zu anderen Schinkensorten ist, lohnt sich die Investition aufgrund des unvergleichlichen Aromas. Es gibt viele verschiedene Sorten von Parmaschinken - jede davon mit einem individuellen Charakter. Die Schinkensorte Serrano wird traditionell aus der Hinterkeule produziert, die von weißen Hausschweinen stammt. Er muss mindestens ein Jahr an der Luft trocknen. Serrano Schinken ist eine Ableitung vom spanischen Sierra, das spanische Wort für Gebirge.
Fazit: Eine Spezialität aus Spanien
Spanischer Schinken ist ein absoluter Klassiker unter den Schinkensorten. Er ist besonders kräftig in seinem Geschmack und seine Textur eignet sich hervorragend für Nudelgerichte, Salate und Antipasti.